Professor für Allgemeine BWL insbesondere Entrepreneurship und Finance

Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar

PFH Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar

Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar

Bernhard H. Vollmar studierte nach Berufsausbildung und Tätigkeit als Bankkaufmann (Landesbank Hessen-Thüringen) Betriebswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Anschluss an sein Studium (mit Abschluss zum Dipl.-Kfm.) war er mehrjährig als Consultant und Research Associate für eine internationale Unternehmensberatungsgesellschaft tätig. Während seiner Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betriebswirtschaftliche Geldwirtschaft (IfBG, Lehrstuhl für Betriebliche Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre) der Georg-August-Universität Göttingen wurde er mit einer grundlagentheoretischen Arbeit („Vertrauen und Konstruktion von Wirklichkeiten – Implikationen für die ökonomische Theoriebildung“) zum Dr. rer. pol. promoviert.

Danach wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurship der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Neben der gründungsspezifischen Lehre und Forschung (inkl. Drittmittelakquise) agierte er als Gründungsberater und war in die Netzwerkarbeit an der Schnittstelle von Hochschule und Wirtschaft eingebunden, u. a. im Rahmen des EXIST-III-Projekts „Business Plan Nordwest“. Parallel engagierte er sich als Geschäftsführer des Gründerzentrums VentureLab Oldenburg e.V. für junge und in Gründung befindliche Unternehmen. Seine Managementexpertise bringt er als Ko-Gründer, Ko-Gesellschafter und Geschäftsführer in ein innovatives Start-Up-Unternehmen ein.

Er nimmt Lehraufträge an der Universität Vechta und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wahr und fungiert u. a. als Gutachter für internationale Entrepreneurship Journals und Konferenzen. Im Rahmen seines Habilitationsprojekts an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg befasst er sich mit dem Themenfeld „Management, Entscheidung und kommunikative Konstitution organisationaler Handlungspraxis“.

Im Oktober 2009 nahm er den Ruf auf die Professur für Allg. Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Entrepreneurship, an der PFH Göttingen an, und ist seitdem für die praxisnahe Lehre und Forschung und innovative Praxisprojekte in dem gründungsspezifischen Themenfeld – mit dem Fokus sowohl auf junge als auch etablierte Unternehmen – verantwortlich. Seit Frühjahr 2010 leitet er das ZE Zentrum für Entrepreneurship.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Entrepreneurship
  • Corporate Finance
  • Unternehmens- und Organisationstheorie (u. a. Empirische Unternehmensforschung)
  • Entscheidungs-, Kommunikations-, Vertrauens- und Handlungstheorie in betriebswirtschaftlichen Kontexten (insbesondere aus Entrepreneurship- und KMU-Perspektive)
  • Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie und Methodik der Wirtschaftswissenschaften, Non-Dualismus
  • Entrepreneurship Education und Entrepreneurial Finance

Visionen und Ziele

 

  • Konstitutive Denkfigur: „Entrepreneurship als besondere Form vertrauensbasierter ökonomischer Handlungspraxis im Spannungsfeld von Krise und Routine.“
  • Theoretisches Plädoyer: „Theoretische Stringenz in den Wirtschaftswissenschaften erfordert Meta- und Interdisziplinarität und systematische Offenheit für Neues.“
  • Die evolutorischen Schritte auf dem Wege zum lernenden Unternehmer systematisch erarbeiten und erlebbar machen. Dies impliziert: Unternehmerische Handlungskompetenz in all seinen Facetten fördern und fordern und über unternehmerische Initiative(n) für den unternehmerisch denkenden Führungsnachwuchs die emergente Entstehung und Umsetzung von Strategie nachvollziehbar werden lassen.
  • Sensibilisierung, Motivierung und Qualifizierung zu unternehmerischer Handlungspraxis sowie deren nachhaltige Unterstützung und begleitende Beratung. Dies bedeutet vor allem: die konsequente Anregung und Förderung von Hochschulgründungen und der projektbezogenen Zusammenarbeit mit KMU im Innovationsmanagement.

 

 

Fragen – immer gerne

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