PFH-Studie "Was macht Clusterkopfschmerz so beeinträchtigend?"
In der Schweiz - genauer: in Interlaken - stellte Janosch Fox, unser Kollege aus der Klinischen Psychologie, bei der 9. Dreiländertagung der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft am 25.04.2024 erfolgreich seine Forschungsergebnisse zum Thema Clusterkopfschmerz vor.
Zusammenfassend sagt Janosch Fox: "Clusterkopfschmerz ist eine eher seltene, aber sehr beeinträchtigende Erkrankung. In dieser Studie wollten wir herausfinden, was Clusterkopfschmerz so beeinträchtigend macht. Unsere Daten deuten darauf hin, dass die Angst vor Attacken sowie Angst und Depressivität eine wichtige Rolle spielen und mehr zur Beeinträchtigung beitragen als die Attackenhäufigkeit. Die weitere Erforschung psychologischer Faktoren bei Clusterkopfschmerz könnte dazu beitragen, spezifische Interventionen zu entwickeln, um die Auswirkungen der Erkrankung auf die Lebensqualität und das Funktionsniveau zu verringern."
An der PFH forscht Janosch Fox als wissenschaftlicher Mitarbeiter weiter zum Thema Kopfschmerzerkrankungen und unterstützt die Lehre von Prof. Dr. Youssef Shiban."
