Die Herausforderungen der Digitalisierung in der Automobilindustrie

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Die Herausforderungen der Digitalisierung in der Automobilindustrie

Globale Unsicherheiten führen zu neuen betrieblichen und technologischen Herausforderungen, aber auch zu potenziellen Chancen für die Automobilbranche. Heute sprechen wir über einige der wichtigsten Herausforderungen für die Digitalisierung des automobilen Ökosystems.

Steigender Druck auf Kosten und Qualität

Mögliche Kosteneinsparungen werden durch die aktuellen Kostenstrukturen in der Lieferkette eingeschränkt. Um die Kosten zu senken und die Abläufe in der Lieferkette zu verbessern, stellen die Automobilhersteller auf Just-in-Time (JIT)-Verfahren um. Die Digitalisierung der Lieferkette wird die betriebliche Effizienz verbessern und gleichzeitig die Rückverfolgbarkeit und Transparenz der Abläufe erhöhen.

Darüber hinaus wirken sich Fehler in der manuellen Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung sowie die Übertragung von Daten zwischen Systemen auf die Qualität der Produkte und die damit verbundenen Kosten aus. Um Produktionsausfälle zu verringern und den Betrieb zu optimieren, müssen Unternehmen digitale Lösungen wie vorausschauende Wartung und Überwachung einführen.

Entwicklung von Produkten in Übereinstimmung mit den Umweltvorschriften

Weltweit wächst der Druck von Seiten der Regulierungsbehörden, den Verkehr sicher und nachhaltig zu gestalten, insbesondere um Umweltverschmutzung, Staus, Klimawandel und Fahrgäste zu bekämpfen und die Sicherheit von Fahrgästen und Fußgängern zu gewährleisten.

Viele dieser Herausforderungen können durch die Entwicklung vernetzter und intelligenter Lösungen bewältigt werden. Zum Beispiel die rasche Zunahme der Nutzung digitaler Technologien wie:

  • Vernetzte, kooperative Fahrzeuge
  • Wahrnehmungssensoren, digitale Verarbeitung von Sensordaten und maschinelles Lernen
  • Sicherstellung einer optimalen Leistung der Fahrzeugsysteme durch Überwachungs- und Vorhersagetechnologien

Diese Bemühungen wurden auch von den Regulierungsbehörden vorangetrieben. Weltweit werden zahlreiche Programme und Initiativen entwickelt, um die Infrastruktur zu vernetzen und zu digitalisieren, um Konzepte wie Smart Cities und intelligente Verkehrssysteme zu entwickeln. Darüber hinaus gibt es Pläne, die Einführung von Technologien wie automatisierte Notbremsung, blendfreie Scheinwerfer usw. vorzuschreiben, die einen größeren digitalen Bedarf haben, was die Zulieferer zur Entwicklung ihrer digitalen Fähigkeiten zwingt.

Schaffung eines nachhaltigen und transparenten Ökosystems

Die Digitalisierung der Lieferketten wird durch die ständig wachsende weltweite Nachfrage nach einer verantwortungsvolleren und nachhaltigeren Industrie vorangetrieben. Die Hersteller haben begonnen, digitale Technologien einzusetzen, um sicherzustellen, dass sie nicht an nicht nachhaltigen und unethischen Abbaupraktiken beteiligt sind. Um dieses Ziel der Rückverfolgbarkeit und Transparenz weiter zu erreichen, nutzen die Hersteller Technologien wie Blockchain und intelligente Verträge.

Produktkomplexität und sich ständig ändernde Markttrends

Aufgrund immer kürzerer Technologiezyklen und sich schnell ändernder Kundenbedürfnisse werden die Produktzyklen immer kürzer, was Agilität und Transparenz in Echtzeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg erfordert. Neue Fahrzeugfunktionen wie Fahrgastüberwachung, Infotainment und zahlreiche andere digitale und vernetzte Dienste haben sich zu den wichtigsten Werttreibern der Branche entwickelt.

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