Zweiphasiges Studienmodell: Ein Fernstudium - viele Möglichkeiten

Soziale Arbeit Fernstudium, Bachelor

Erwirb jetzt deinen Bachelorabschluss und zusätzlich die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter:in

Frau mit kurzen, blonden Haaren studiert Soziale Arbeit im Fernstudium
Studenten des Fernstudium Soziale Arbeit stehen im Kreis und sprechen miteinander

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30.09. mit Code
FERN10-25
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Individuelle Betreuung

Hauptamtliche Professor:innen mit spannenden Forschungsfeldern und die Study Coaches der PFH stehen dir unterstützend zur Seite. 

Study Talks

In den Study Talks kannst du dich monatlich mit dem Team der Sozialen Arbeit über fachliche Themen austauschen. 

Strukturierte Flexibilität

Gestalte Ort und Ablauf des Studiums so strukturiert und flexibel wie möglich, wie es zu dir und deinem Leben passt.

Soziale Arbeit studieren und anwenden: Dein Beitrag für eine gerechtere Gesellschaft

Du interessierst dich für soziale Themen und die Arbeit mit Menschen? Du möchtest durch deine Arbeit dazu beitragen, dass die Gesellschaft gerechter wird und Prozesse und Strukturen mitgestalten, um Menschen Teilhabe zu ermöglichen? Dann ist das Sozialarbeit-Fernstudium der PFH das Richtige für dich! Das berufsbegleitende Fernstudium Soziale Arbeit ermöglicht dir ein zeit- und ortsunabhängiges Studium, in dem du dich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickelst. Es bietet dir die Möglichkeit, einen bedeutsamen und erfüllenden Beruf auszuüben, der einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen und die Gesellschaft hat. 

In diesem Fernstudium baust du diverse Fähigkeiten wie Empathie, Beratung, Kommunikations- und Teamfähigkeit, Ethik und Werteorientierung, Interkulturelle Kompetenz oder Beratung auf, die dich für verantwortungsvolle Tätigkeiten im Bereich der sozialen Arbeit qualifizieren. 

Trage deinen Beitrag für eine gerechtere Gesellschaft bei und wirke dem Fachkräftemangel entgegen - mit deinem Fernstudium Soziale Arbeit.

Du möchtest das Berufsanerkennungsjahr gerne schon während des Studiums absolvieren? Dann könnte das Fernstudium Soziale Arbeit (einphasiges Studienmodell) interessant für dich sein. 

Alle Fakten zum Fernstudium

Abschluss

Bachelor of Arts 180 ECTS

Zulassung / Voraussetzungen

Eine Zulassung ist auch ohne Abitur gemäß des Niedersächsischen Hochschulgesetzes möglich. Für Fragen steht dir das Team der Zulassung (zulassung@pfh.de) zur Verfügung.

Studiendauer

Je nach Wahl des Zeitmodells 6 oder 8 oder 10 Semester

Die Studienzeit kannst du zudem durch individuelle Anerkennungen von Vorleistungen verkürzen. 

Studiengebühren / Kosten

ab /Monat. 
Prüfungsgebühr: 650 € (einmalig; fällig bei Thesisanmeldung)

Studienort

Onlinestudium
Klausuren online und in allen Fernstudienzentren möglich

Studienstart

1. Januar,
1. April,
1. Juli,
1. Oktober

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Mit unserem Herbst-Special erhältst du 20 % Rabatt auf dein Fernstudium. Nutze den Code FERN10-25 bei deiner Anmeldung und du erhältst daraufhin deinen Vertrag. Reiche diesen unterschrieben bis Dienstag, 30.09.2025 ein und starte mit deinem Traumstudium. 

Herbst-Special Rabatt Fernstudium

Video: Dein Fernstudium Soziale Arbeit an der PFH 

Im Fernstudium Soziale Arbeit studierst du flexibel und praxisnah. Profitiere von Modulen wie Pädagogische Psychologie, damit du fachübergreifend lernst. Finde jetzt im Video mehr darüber heraus, was das Fernstudium ausmacht.

Soziale Arbeit: Bachelorabschluss und staatliche Anerkennung

Nach dem Bachelor in Sozialer Arbeit hast du die Befähigung und eine Berufszulassung, um in Handlungsfeldern Sozialer Arbeit tätig zu sein.
Wir empfehlen dir zusätzlich zum Bachelor-Abschluss die staatliche Anerkennung an der PFH zu erwerben, weil du dadurch beruflich mehr Möglichkeiten hast. 
Für einige Arbeitsbereiche ist die staatliche Anerkennung erforderlich (z.B. Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen). 
Die Bezeichnung "staatlich anerkannte:r Sozialarbeiter:in" darfst du dann tragen, wenn du das Berufsanerkennungshalbjahr erfolgreich absolviert hast. 

An der PFH bieten wir dir ein zweiphasiges Modell der staatlichen Anerkennung. Das bedeutet, dass du nach 6 Semestern deinen Bachelorabschluss und eine Berufszulassung hast (erste Phase). Direkt nach deinem Bachelorabschluss kannst du bei uns die Berufsanerkennungsphase absolvieren und zusätzlich die staatliche Anerkennung erwerben (zweite Phase).  

Du möchtest die staatliche Anerkennung während deines Fernstudiums absolvieren? Dann bieten wir dir ebenso das einphasige Studienmodell des Fernstudiums an. Hier absolvierst du bereits während des Studiums ein Praxissemester, sodass du mit Abschluss des Studiums auch die staatliche Anerkennung erhältst. Erfahre hier mehr zum einphasigen Studienmodell Fernstudium der Sozialen Arbeit.

Wir unterstützen dich gerne beim Finden einer geeigneten Praxisstelle und bei allen Belangen rund um diese Phase deiner beruflichen Professionalisierung.
Lass dich jetzt von uns zu deinen Möglichkeiten beraten.

Video: Einphasiges oder zweiphasiges Studienmodell? Das ist das Besondere an der PFH!

In diesem Fernstudium kannst du frei wählen, wann du deine Praxisphase zur Erlangung der staatlichen Anerkennung absolvieren möchtest. Dr. Jutta List-Ivankovic ist die Studiengangsleiterin und erklärt dir im Video, was das Besondere an diesem Fernstudium ist.

Dieses Studienmodell der Soziale Arbeit passt zu dir, wenn ...

... du dich zunächst vollkommen auf dein Fernstudium konzentrieren möchtest.

... du in erster Linie einen Bachelorabschluss erlangen möchtest und die staatliche Anerkennung in einem zweiten Schritt erwerben möchtest. 

... du neben dem Beruf oder anderen Verpflichtung keine Zeit für eine Praxisphase hast.

... du keine zusätzlichen Praxiszeiten während deines Fernstudiums haben möchtest. 

... du dich besonders für Psychologie interessierst und hier einen Studienschwerpunkt legen möchtest. 

... du dich nach deinem Fernstudium spezialisieren möchtest. 

Study Coaches des PFH Fernstudiums

Persönliche Betreuung während deines Fernstudiums Soziale Arbeit

Als zentralen Faktor für deinen Studienerfolg kannst du jederzeit während deines Fernstudiums unsere Study Coaches kontaktieren. Wir lassen dich nicht allein!

  • Individuelle Semesterplanungen
  • Vernetzungsrunden
  • Beratungsgespräche
  • Persönliche Unterstützung zu allen studienbezogenen Belangen
  • Rund-um-die-Uhr-Notfallnummer

Deine Vorteile bei einem Fernstudium Soziale Arbeit

Starte ein ortsunabhängiges und berufsbegleitendes Fernstudium, das dich auch zeitgleich mit deinem freiwilligen Sozialen Jahr absolvieren kannst.

Exzellente Berufsaussichten und berufliche Vielfalt: Aufgrund des Fachkräftemangels stehen dir nach Abschluss des Fernstudiums viele Türen offen. 

Stetig hohe Nachfrage nach Sozialarbeiter:innen: Die PFH hat hat vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Befugnis erhalten, zusätzlich zum Bachelor die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter:in an Absolvent:innen zu vergeben.

Gute Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Sozialen Arbeit. 

Persönliches Wachstum und Erfüllung in einem Berufsfeld, das etwas bewegen kann. 

Professionelle Weiterentwicklung im Bereich der Sozialen Arbeit. 

Soziale Arbeit Studium: Inhalte

Ob praxisnahe Projekte, abwechslungsreiche Schwerpunkte oder spannende Module – im Studium wirst du umfassend für deine berufliche Laufbahn in der Sozialen Arbeit ausgebildet. Siehe hier, welche Studieninhalte auf dich warten.

Student recherchiert am Laptop Soziale Arbeit Studium-Inhalte

Studieninhalte pro Semester

Studienstart soziale Arbeit
Schlüsselkompetenzen im Fernstudium
Einführung in die Soziale Arbeit
Wissenschaftliches Arbeiten

Personal Skills
Selbst- & Zeitmanagement
Kommunikationskompetenzen
Kreativitätstechniken 

Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit
Grundlagen der Sozialpolitik
Grundlagen der Soziologie
Grundlagen der Pädagogik
Grundlagen der Psychologie

Rechtlichen Grundlagen der sozialen Arbeit
Einführung in das Zivilrecht
Einführung in die juristische Fallbearbeitung

Theorien, Geschichte und Handlungsfelder der Sozialen Arbeit 
Geschichte, Theorien und Strukturen der Sozialen Arbeit
Handlungsfelder, Trägerstrukturen und Organisationen der Sozialen Arbeit 

Entwicklungspsychologie 
Entwicklungspsychologie I - Gegenstand & Methoden
Entwicklungspsychologie II - Emotionale, soziale und moralische Entwicklung
Entwicklungspsychologie III - Entwicklungspsychopathologie und Interventionen
Entwicklungspsychologie IV - Entwicklungskontexte, soziale Beziehungen und Wohlbefinden im Erwachsenenalter 

Sozialpädagogik 
Handlungsbereiche der Sozialpädagogik
Sozialpädagogik im Kindes- und Jugendalter 

Projektwerkstatt Aktuelle Themen der Sozialen Arbeit 
Projektwerkstatt Aktuelle Themen der Sozialen Arbeit 

In- & Exklusion
Inklusion und Exklusion
Betreuungsformen, Eingliederung und Teilhabe 

Soziale Arbeit in der Gesellschaft
Sozialräume
Sozialpolitik
Netzwerkarbeit und politische Gremien 

Diversitymanagement 
Grundlagen des Diversitymanagement
Interkulturelle Kommunikation

Sozialrecht
Allgemeiner Teil & Verwaltungsverfahren
Recht der Kinder- & Jugendhilfe 
Recht der Behindertenhilfe 

Case-Management und Beratung in der Sozialen Arbeit
Theorien & Konzepte des Case Management
Systemische Beratung
Anwendungsfelder & -beispiele

Social Skills
Team- & Konfliktmanagement
Gesprächs- & Verhandlungsführung 
Moderation & Präsentation 

Empirische Sozialforschung 
Quantitative Forschungsmethode der empirischen Sozialforschung
Qualitative Forschungsmethoden der empirischen Sozialforschung
Fragebogenkonzeption und Evaluation in der sozialen Arbeit 

Sozialpsychologie 
Sozialpsychologie I - Selbst, Persönlichkeit & soziale Motive
Sozialpsychologie II - Soziale Kognition, soziale Einstellungen & Methoden der Sozialpsychologie
Sozialpsychologie III - Soziale Interaktion
Sozialpsychologie IV - Soziale Gruppenprozesse

Methoden der Sozialen Arbeit
Einzelfallarbeit
Soziale Gruppenarbeit
Gemeinwesenarbeit
Anwendungsfelder und -beispiele

Individuelle Profilbildung I
Grundlagen des Wirtschaftens in der Sozialen Arbeit 
Öffentlichkeitsarbeit und Social Media 

Empirische Forschungswerkstatt
Empirische Forschungswerkstatt 

Pädagogische Psychologie 
Pädagogische Psychologie I - Grundlagen & Lernprozesse
Pädagogische Psychologie II - Problemlösen & Lernmotivation
Pädagogische Psychologie III - Klassifikation & Diagnostik von Lernstörungen
Pädagogische Psychologie IV - Förderung & Intervention

Herausforderungen der Sozialen Arbeit
Kinder- und Jugendhilfe
Erwachsenen- und Familienhilfe
Soziale Gerontologie

Ethik in der Sozialen Arbeit 
Grundlagen und Selbstverstädnnis
Ethik und professionelle Identität
Ökonomisierung der sozialen Arbeit

Fallanalyse zu Multiproblemszenarien 
Fallstudie 

Individuelle Profilbildung II
Familien- & Betreuungsrecht 
Supervision & Coaching

Schwerpunktbildung I
Managementlehre
Basisfach Gesundheitspsychologie

Schwerpunktbildung II
Arbeits- und Sozialversicherungsrecht
Aufbaufach Gesundheitspsychologie 

Projektmanagement
Projektmanagement I
Projektmanagement II

Prozess- & Qualitätsmanagement 
Prozessmanagement 
Qualitätsmanagement

Bachelor-Thesis
Bachelor-Thesis
Kolloquium 

Du möchtest einen Eindruck erhalten, wie ein Fernstudium aufgebaut ist und wie ein Lehrbrief aussieht? 
Mit einem kostenlosen, unverbindlichen Testzugang erhältst du vollen Zugriff auf das erste Semester. Und das Beste daran: Der Testzugang läuft automatisch ab, du musst nichts kündigen. 
Erhalte hier einen Einblick in das Fernstudium der PFH: Testzugang zum Fernstudium an der PFH

Profitiere von der Expertise des Teams Pädagogik & Soziales

Das Team Pädagogik & Soziales steht dir während deines Fernstudiums persönlich zur Seite.

Prof. Dr. Jutta List-Ivankovic (Mitte) ist Professorin für Soziale Arbeit und Sozialpädagogik. Zu ihren Schwerpunktthemen gehören Bindung, Kinderschutz und Gemeinwesenarbeit. Sie vermittelt dir im Studium komplexe Inhalte fachübergreifend und praxisnah.
Britta Krumenacker (rechts) ist Diplom-Pädagogin und hat umfangreiche Erfahrung in der Jugendhilfe und Familienberatung. Elvira Schmidt (M.Ed.) bringt Erfahrung in der Lehre und Verwaltung mit. Sie sind deine Ansprechpartnerinnen während der Praxisphase.

Das Team Pädagogik & Soziales besteht aus Prof. Dr. Jutta List-Ivankovic, Britta Krumenacker und Elvira Pohl.

So lernst du im Fernstudium Soziale Arbeit

Virtueller Campus: Hier hast du deine Lehrmaterialien immer und überall dabei 

Virtueller Campus als App optimiert für Smartphone und Tablet

Entscheide selbst, welche Kurse du belegen möchtest und schreibe dich in deine Kurse ein

Regelmäßige Termine für Schulungen, Sprechstunden und Workshops zu deiner Lernsoftware

News-Feed für deine Kurse: Hier erfährst du, wenn etwas Neues in deinem Kurs passiert 

Der IT-Support steht dir zur Seite, sollten technische Probleme auftreten

In regelmäßigen Veranstaltungen lernst du deine Kommiliton:innen oder Absolvent:innen des Fernstudiums kennen und erhältst Tipps aus erster Hand

Deinen persönlichen Lernfortschritt kannst du mithilfe von Selbstkontrolltests nachverfolgen

Du musst nicht allein studieren: Schreibe Nachrichten an andere Kursteilnehmer:innen oder an Lehrende und tausche dich hier gemeinsam über die Inhalte deines Kurses aus

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Soziale Arbeit berufsbegleitend studieren – NC-frei und flexibel

Dein Fernstudium Soziale Arbeit: Berufsbegleitend, online

Viele Studieninteressierte möchten Soziale Arbeit berufsbegleitend im Fernstudium studieren. Die PFH bietet dir ein flexibles Studium, das sich ideal mit Beruf und Alltag vereinbaren lässt. Ob am Wochenende, nach Feierabend oder unterwegs – mit digitalem Lernmaterial, Online-Vorlesungen und virtuellen Prüfungen bestimmst du selbst, wann und wo du lernen möchtest. So ermöglicht dir das Fernstudium Soziale Arbeit nebenberuflich eine fundierte akademische Ausbildung, ohne dabei auf deine beruflichen oder privaten Vorhaben verzichten zu müssen.

Soziale Arbeit ohne NC studieren – dein direkter Zugang zum Berufsfeld

An der PFH studierst du Soziale Arbeit NC-frei – deine Motivation zählt, nicht dein Abiturdurchschnitt. Dank praxisorientierter Module erwirbst du wertvolles Wissen zu pädagogischen Schwerpunkten, Beratung und sozialer Gerechtigkeit. Das Studium bereitet dich optimal auf Berufe in sozialen Einrichtungen, Behörden oder Non-Profit-Organisationen vor. Das Fernstudium Soziale Arbeit ohne NC legt den Grundstein für deine Karriere flexibel und individuell.

Mit dem Sozialarbeit-Fernstudium zu spannenden Berufsperspektiven

Die Bandbreite der Berufsmöglichkeiten für Absolvent:innen der Sozialen Arbeit ist groß und der Bedarf enorm. Die Inhalte des Studiums der Sozialen Arbeit sind breit gefächert, sodass du in vielen unterschiedlichen Bereichen tätig werden kannst. Die für eine Tätigkeit im Bereich der sozialen Arbeit nötigen Interaktions- und Kommunikationsfähigkeiten werden ebenso geschult, wie juristische und psychologisch-orientierte Fachkenntnisse.

Als Absolvent:in kannst du in unterschiedlichen Berufsfeldern verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, entweder nach dem Bachelor oder zusätzlichen Weiterbildungen und Qualifikationen. Zum Beispiel:

Unterschiedliche Schwerpunktbereiche warten auf dich als Absolvent:in  zum Beispiel:
  • Kinder- und Jugendhilfe

    Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen können in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten z.B. in Jugendzentren, Jugendämtern, im Kinderschutzbund, in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Du begleitest Kinder und Jugendlichen, unterstützt ihre Entwicklung, bietest pädagogische Betreuung und begleitest sie in dieser Lebensphase.

  • Sozialamt oder Sozialberatung

    Sozialarbeiter:innen oder Sozialpädagog:innen unterstützen im Rahmen der Sozialämter Menschen in schwierigen Lebenssituationen, bieten Beratung und Hilfestellung an und initiieren entsprechende Maßnahmen. Als Case Manager:in koordinierst du Hilfsangebote und unterstützt Menschen bei der Bewältigung verschiedener Problemlagen, z.B. im Bereich der Sozialhilfe, Gesundheit, Rehabilitation oder auch dem Beruf (z.B. Berufsförderung und Qualifizierungsmaßnahmen).

  • Beratungsstellen und Familienhilfe

    Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen bieten Beratung und Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen an. Das kann in der Schuldnerberatung, Suchtberatung, Lebensberatung oder bei der Integration von Migranten erfolgen. Auch die Arbeit mit Straffälligen ist möglich.

    Sozialarbeiter:innen oder Sozialpädagog:innen können ebenso in der Familienhilfe und Familienberatung tätig sein. Hier arbeitest du mit Familien zusammen, bietest Unterstützung bei Erziehungsfragen, Konflikten und familiären Krisen. Dies kann z.B. auch in der Einzelfallhilfe erfolgen.

  • Behindertenhilfe, Inklusion und Teilhabegestaltung

    In diesem Bereich unterstützen Sozialarbeiter:innen oder Sozialpädagog:innen Menschen mit Behinderungen dabei, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen und ihre individuellen Fähigkeiten zu stärken und zu entfalten. Sie finden Wege und ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe.

  • Bildungseinrichtungen

    Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen arbeiten an Schulen, Hochschulen oder in der Erwachsenenbildung. Sie unterstützen Schüler:innen, Studierende oder Erwachsene bei persönlichen, sozialen und schulischen/beruflichen Herausforderungen. Sie können auch im Bereich Sozialforschung, Forschung und Lehre aktiv sein.

  • Gemeinwesenarbeit

    Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen engagieren sich im Quartier und im Sozialraum in Stadtteilprojekten, Bürgerzentren oder Nachbarschaftszentren. Sie fördern die soziale Teilhabe und Mitbestimmung in der Gemeinschaft. Sie organisieren, managen und leiten soziale und gemeinwohl orientierte Projekte.

  • Altenhilfe und Soziale Dienste

    Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen arbeiten in Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen oder Altenpflegeheimen. Sie unterstützen Patienten und deren Angehörige bei sozialen und psychosozialen Fragestellungen (z.B. Entlassungsmanagement).

  • Sozialmanagement und Sozialplanung im Gesundheits- und Sozialwesen

    Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen übernehmen Leitungs- und Führungsaufgaben sowie die Entwicklung von sozialen Konzepten und Projekten. Hier geht es um die Organisation und Steuerung sozialer Einrichtungen und Projekte, sowie um Prävention und Rehabilitation.

Streetworker macht Klienten Vorschläge als Teil ihrer Soziale-Arbeit-Karriere

Fernstudium Soziale Arbeit testen

Fordere jetzt unser kostenloses Infomaterial und gleichzeitig einen Testzugang zu unserem E-Campus myPFH an. Der Zugang ist unverbindlich, läuft automatisch ab und muss nicht gekündigt werden.

  • Uneingeschränkte, kostenlose Nutzung für vier Wochen
  • Digitales Lehrmaterial (Lehrbriefe, Einsendeaufgaben, Lehrvideos u.v.m.) des ersten Semesters aller Fernstudiengänge
  • Anmeldung zu Veranstaltungen
  • Beratungsservice unseres Fernstudienteams
  • Alle studienrelevanten Informationen des Prüfungsamts 
Karriereaussichten

Zeitmodelle und Preise für dein Fernstudium Soziale Arbeit

10 Semester
60 Monate
/ Monat
8 Semester
48 Monate
/ Monat
6 Semester
36 Monate
/ Monat

Auf diese Leistungen kannst du dich freuen

Individuelle und persönliche Betreuung durch deine Study Coaches. 

Kostenfreie Lizenz für Microsoft Office 356 während deines Fernstudiums.

Flexibler Wechsel des Studienzeitmodells. 

Lehrbriefe in digitaler Form (wahlweise als Printexemplar).

Flexible Wahl zwischen Online-Klausuren und Klausuren vor Ort. 

Persönliche Betreuung in deutschlandweiten Fernstudienzentren. 

Zugriff zum Online Campus myPFH. So hast du alle Lehrmaterialien jederzeit dabei.

Persönliche Betreuung durch Lehrende. Deine Fachfragen werden innerhalb von 48 Stunden beantwortet.

Kostenfreie Teilnahme an Veranstaltungen innerhalb deines Studiengangs. 

Fernstudium Soziale Arbeit: Erfahrungen

Jule E., Studentin Soziale Arbeit (B. A.)

"Die Vielfältigkeit der Sozialen Arbeit eröffnet mir durch die vielen Handlungsfelder zahlreiche berufliche Möglichkeiten. In der Sozialen Arbeit ist die ständige Weiterbildung erforderlich, was den Beruf interessant und nie langweilig macht, da man immer auf dem Laufenden gehalten wird.

Besonders gefällt mir die enge Zusammenarbeit zu meinen Professor*innen und Modulverantwortlichen. Egal um welche Themen es geht, sie haben immer ein offenes Ohr für uns und versuchen schnellstmöglich weiterzuhelfen. Auch der „Study Talk“, welcher einmal im Monat stattfindet, ist meiner Meinung nach besonders. Hier können sich alle Studierenden und die Leitungen des Studiengangs der Sozialen Arbeit treffen und austauschen. Zusammen reden wir über die Neuigkeiten sowie kommenden Projekte im Studiengang und erzählen uns gegenseitig, wie es uns aktuell im Studium geht und wie wir vorankommen. Trotz des Fernstudiums haben wir untereinander viel Kontakt und stehen im dauerhaften Austausch zueinander."

FAQ – die häufigsten Fragen

Student:innen der Sozialen Arbeit sollten das Ziel verfolgen, zur Lösung sozialer Probleme beizutragen. Im Studium erwirbst du hierfür in Fächern wie Psychologie, Sozialpädagogik, Recht und Diversitymanagement die Kompetenzen. Somit bist du als Absolvent:in dafür ausgebildet, eine Tätigkeit in Beratungsstellen, Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, in Jugend- und Sozialämtern sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens aufzunehmen. Auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Menschen mit Behinderung oder alten Menschen kannst du nun angehen.

Einige Fernstudierende der PFH absolvieren ihr Studium im Ausland, inklusive schriftlicher Prüfungsleistungen. Und auch wer häufig auf Geschäftsreise um den Globus jettet, kann unterwegs studieren und Klausuren schreiben. Durch weltweite Kooperationen mit rund 150 Goethe-Instituten macht die PFH dies möglich: Im nächstgelegenen Goethe-Institut kannst du als Fernstudent:in deine schriftlichen Prüfungen ablegen, wenn du diese nicht online absolvieren möchtest. In Ausnahmefällen kannst du auch andere Institutionen aufsuchen. Wenn du dich kurzfristig oder auch langfristig im Ausland befindest, kannst du somit deine akademische Laufbahn an der PFH weiter voranbringen.

Von dieser Flexibilität profitieren auch international tätige Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden per Fernstudium weiterbilden möchten. Denn sie können ihre Angestellten parallel zu einem PFH-Fernstudium international einsetzen.

Im zweiphasigen Fernstudium Soziale Arbeit findet das Berufsanerkennungsjahr nach dem Abschluss statt. Je nach Zeitmodell des Berufsanerkennungsjahres ergibt sich eine monatliche Gebühr in dieser Qualifizierungsphase. Das Zeitmodell muss vor Beginn des Berufsanerkennungsjahres festgelegt werden. Wir unterstützen dich gerne beratend während deines Fernstudiums. 

Einphasiges Studienmodell:
Der Vorteil dieses Modells ist, dass die Praxisphase bereits während des Studiums absolviert wird. Du kannst also schnell und studienintegriert eine staatliche Anerkennung erlangen. 
Der Nachteil hingegen ist, dass du hierbei weniger theoretische Lehrinhalte erlernst, da du während des Fernstudiums die studienintegrierte Praxiszeit absolvierst. 

Zweiphasiges Studienmodell:
Hier hast du den Vorteil, dass die Praxisphase erst nach dem abgeschlossenen Studium stattfindet und daher eine Ausbildung ist. Wenn du weniger Zeit hast, hast du die Möglichkeit das Berufsanerkennungsjahr im Anschluss oder mit zeitlichem Abstand an dein Studium anzuschließen. 
Der Nachteil hingegen ist, dass dieses Modell länger dauert. 

Wichtig zu erwähnen ist, dass hierbei in keinster Weise die Qualität oder die Anerkennung in Frage gestellt wird - hier geht es lediglich um die zeitliche Abfolge. Du hast hier die flexible Wahl zu entscheiden, welches Modell dir besser passt. Gerne stehen wir dir hier auch beratend zur Seite. 

Ja, nach dem Fernstudium. Das ist allerdings freiwillig. Aber generell gilt: Ohne erfolgreiche Praxisphase hast du keine staatliche Anerkennung. Dies gilt für alle Modelle. 

Man muss mindestens 100 Praxistage absolvieren und in dieser Zeit 600 Zeitstunden in der Praxis ableisten. Neben der Praxisphase muss ein Praxisbericht eingereicht und dazu ein Kolloquium gehalten werden. Beides wird nicht benotet werden, sondern es muss nur bestanden werden. 

Gerne liefern wir dir eine Übersicht über mögliche Praxisstellen. Auf allen Jobportalen kann man aber nach Stellen für die staatliche Anerkennung suchen. Aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels stehen die Chancen aber gut, etwas zu finden. 

Ein Fernstudium der Sozialen Arbeit ist ebenso anerkannt wie ein Präsenzstudium, sofern es an einer staatlich zugelassenen und akkreditierten Hochschule absolviert wird. Die PFH Private Hochschule Göttingen beispielsweise ist vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur staatlich anerkannt und alle ihre Studiengänge – auch das Fernstudium Soziale Arbeit – sind durch Akkreditierungsagenturen geprüft. Außerdem sind alle Fernstudiengänge in Deutschland durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen, was die formale Anerkennung sicherstellt. Praktisch bedeutet das, dass dein Bachelorabschluss in Sozialer Arbeit per Fernstudium den gleichen Wert hat wie ein Abschluss an einer Präsenzhochschule. Zudem bietet die PFH mit dem Fernstudium Soziale Arbeit die Möglichkeit, die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter bzw. Sozialarbeiterin zu erwerben – ein Qualitätsmerkmal, das in einigen Arbeitsfeldern sogar Voraussetzung ist. Arbeitgeber und öffentliche Träger erkennen den Abschluss einer anerkannten Hochschule voll an. Viele Personalverantwortliche schätzen Fernstudierende besonders, da sie neben dem Beruf studieren und dabei Selbstdisziplin und Engagement beweisend. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen: Ein Fernstudium Soziale Arbeit ist vollwertig und anerkannt und bietet dir denselben akademischen Grad und Berufsabschluss wie ein traditionelles Studium.

Die Kosten für ein Fernstudium in Sozialer Arbeit hängen vom Anbieter und dem gewählten Zeitmodell ab. An der PFH Göttingen werden verschiedene Studiendauer-Modelle angeboten, was sich auf die Monatsbeiträge auswirkt. Im Fernstudium Soziale Arbeit der PFH liegen die Studiengebühren regulär (ohne aktuelle Rabatte) bei etwa 260 € bis 390 € pro Monat, je nachdem, ob du die längere Studiendauer von 10 Semestern oder die komprimierte Variante von 6 Semestern wählst. Über die gesamte Studiendauer summieren sich die Kosten auf circa 14.000 bis 15.600 Euro für den Bachelorabschluss. Hinzu kommt eine einmalige Prüfungsgebühr von 650 € am Ende (für die Bachelor-Thesis). Diese Gebühren beinhalten in der Regel die Lehrmaterialien, Online-Zugang, Betreuung durch Dozierende und Prüfungen. Wichtig zu wissen: Es gibt zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten  – etwa Ratenzahlung, Stipendien oder BAföG. Die PFH weist darauf hin, dass die Kosten eines Fernstudiums als Investition in die Zukunft gesehen werden können und unter bestimmten Voraussetzungen  steuerlich geltend gemacht werden dürfen. Unterm Strich solltest du für ein Fernstudium Soziale Arbeit an der PFH mit rund 260–390 € pro Monat planen.

Das Sozialarbeiter-Gehalt mit Bachelorabschluss variiert je nach Träger und Region. Im öffentlichen Dienst (TVöD-SuE, Entgeltgruppe S11b) liegt das Einstiegsgehalt aktuell bei etwa 3.808 € brutto/Monat. Mit steigender Berufserfahrung (Stufen 2–6) kann das Gehalt bis auf 5.292 € ansteigen. Der deutschlandweite Median liegt je nach Quelle zwischen 4.200 € und 4.700 € brutto/Monat. Einstieg am unteren Ende des Spektrums (z. B. bei freien Trägern oder in strukturschwachen Regionen) beginnt bei rund 2.800–3.300 €/Monat. Regionale Unterschiede sind groß: In Ostdeutschland liegen Gehälter im Median oft um 3.700 €, in Südwesten oder Hessen eher bei 4.300 € und mehr. In Leitungsfunktionen oder bei speziellen Aufgaben sind Spitzengehälter > 5.000 € möglich.
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Quellen:

Ja, absolut – Soziale Arbeit lässt sich heutzutage vollständig online studieren. Das Fernstudium Soziale Arbeit an der PFH Göttingen ist zum Beispiel ein Onlinestudium, bei dem Vorlesungen, Lernmaterial und Betreuung über digitale Plattformen erfolgen. Du kannst von zu Hause (oder jedem anderen Ort mit Internet) aus lernen und deine Studienzeit flexibel einteilen. Präsenzpflicht gibt es in solchen Online-Studiengängen kaum; selbst Prüfungen können meist online abgelegt werden. Die PFH bietet z.B. Online-Klausuren an oder optional Prüfungen in ihren Fernstudienzentren, je nachdem was für dich besser passt. Ein Online-Studium bedeutet, dass du Lehrbriefe, Videos, Online-Vorlesungen und virtuelle Tutorien nutzt. Der Kontakt zu Dozierenden und Mitstudierenden läuft beispielsweise per E-Mail, telefonisch oder Videokonferenzen. Wichtig ist, dass das Online-Studium akkreditiert ist und einen staatlich anerkannten Abschluss bietet. Bei der PFH ist das gewährleistet; dort erhältst du den ganz normalen Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit (plus optional staatliche Anerkennung) durch das Online-Studium.

Die Dauer des Fernstudiums Soziale Arbeit kann je nach Studienmodell variieren, meist zwischen 3 und 5 Jahren bis zum Bachelor-Abschluss. An der PFH Göttingen beispielsweise hast du die Wahl zwischen 6, 8 oder 10 Semestern Regelstudienzeit. 6 Semester (d. h. 3 Jahre) entsprechen dem Vollzeit-Tempo – ideal, wenn du zügig studieren kannst. 8 oder 10 Semester sind Teilzeit-Modelle, bei denen du pro Semester weniger Module belegst und so parallel Beruf, Familie oder andere Verpflichtungen leichter managen kannst. Insgesamt könntest du also das Studium in 36 Monaten (3 Jahre) bis 60 Monaten (5 Jahre) absolvieren. Die PFH erlaubt zudem, flexibel zwischen Zeitmodellen zu wechseln oder bei Bedarf zu verlängern, falls doch mehr Zeit benötigt wird. Ebenso können anrechenbare Vorleistungen (z.B. frühere Studienleistungen oder einschlägige Ausbildungen) die Studiendauer verkürzen. Zum Vergleich: Ein Bachelor-Präsenzstudium Soziale Arbeit an einer Hochschule hat meist eine Regelstudienzeit von 6–7 Semestern, aber durch Praxissemester oder Teilzeitoptionen kann es sich auch verlängern. Ein großer Vorteil des Fernstudiums ist, dass du das Tempo bestimmst. Offiziell dauert es je nach Wahl 3, 4 oder 5 Jahre – und innerhalb gewisser Grenzen kannst du kostenlos verlängern oder schneller fertig werden. Zusammengefasst: Die Regelstudienzeit im Fernstudium Soziale Arbeit beträgt je nach Modell 3 bis 5 Jahre (180 ECTS), was in Semestern 6, 8 oder 10 Semester entspricht.

Wenn du Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter werden möchtest, ist der klassische und passendste Studiengang Soziale Arbeit (B.A.). Dieser Studiengang vermittelt dir genau die Kenntnisse und Fähigkeiten, die du für die Arbeit als Sozialarbeiter brauchst – von Pädagogik und Psychologie über Rechtsgrundlagen bis zur praktischen Methodenlehre. Tatsächlich ist Sozialpädagogik historisch ein Teilbereich der Sozialen Arbeit und heute sind die Studieninhalte oft sehr ähnlich. Ein Bachelor in Sozialer Arbeit qualifiziert dich direkt für die sozialarbeiterischen Berufsfelder und führt (mit Praxisphase) zur staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiterin. Andere verwandte Studiengänge sind z.B. Sozialpädagogik, Kindheitspädagogik oder Heilpädagogik – sie haben jeweils einen speziellen Fokus (z.B. Bildung und Erziehung bei Sozial-/Kindheitspädagogik, Arbeit mit Menschen mit Behinderungen bei Heilpädagogik). Diese sind ebenfalls geeignet, wenn du in diesen speziellen Bereichen arbeiten möchtest. Doch für die breite Tätigkeit als Sozialarbeiter – gerade im behördlichen oder gemeindlichen Bereich – ist Soziale Arbeit der etablierte Weg. Mit einem Bachelor Soziale Arbeit stehen dir alle Handlungsfelder offen (Jugendhilfe, Suchthilfe, Gemeinwesenarbeit, Kliniksozialdienst u.v.m.), weil das Studium generalistisch ausbildet. Zum Vergleich: Sozialmanagement oder Soziologie wären andere Studiengänge im sozialen Sektor, aber Sozialmanagement bereitet eher auf Leitungsfunktionen im Sozialwesen vor und Soziologie ist wissenschaftlicher und weniger praxisbezogen. Wenn dein Ziel der Beruf des Sozialarbeiters (staatlich anerkannter Sozialpädagoge/Sozialarbeiter) ist, wählst du am besten den Studiengang Soziale Arbeit. Die PFH z.B. bietet ihn dir hier als Fernstudium an und du erlangst damit den Bachelor of Arts sowie – falls gewünscht – die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiterin. 

Leitende und spezialisierte Positionen im Sozialbereich gehören zu den Top-Verdienern: Heimleitungen erreichen Mediangehälter zwischen 5.100 € und 5.600 € brutto monatlich, mit Spitzen bis 6.200 € möglich. Pflegemanager:innen verdienen meist 4.700 € bis 5.600 €, abhängig von Verantwortung und Erfahrung. Klinische Psycholog:innen liegen mit Medianwerten bei über 6.000 € monatlich, während Einstiege bei etwa 3.600–4.200 € beginnen und mit Erfahrung auf über 6.000 € ansteigen. Fachleitungen oder Verwaltungsstellen in der Sozialarbeit bewegen sich im oberen Bereich bei 3.500 € bis 4.400 € – deutlich über dem Durchschnitt.
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Quellen:

Soziale Arbeit und Sozialpädagogik werden umgangssprachlich oft synonym verwendet, es gibt aber historisch gewisse Unterschiede in der Ausrichtung. Sozialpädagogik konzentriert sich primär auf Bildung und Erziehung – also pädagogische Aspekte, vor allem bei Kindern und Jugendlichen (Prävention und Förderung in frühen Lebensphasen). Eine Sozialpädagogin hilft z.B. Familien und Kindern, Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen oder frühzeitig aufzufangen, und ist stark in Schulen, Jugendzentren, Heimerziehung etc. verortet. Soziale Arbeit hingegen ist breiter gefasst: Sie umfasst die Sozialpädagogik, geht aber darüber hinaus. Soziale Arbeit befasst sich mit Menschen aller Altersgruppen und vielfältigen Problemlagen, auch wenn akute Schwierigkeiten bereits da sind. Neben Erziehung gehören z.B. Hilfe bei Arbeitslosigkeit oder Wohnungslosigkeit, Suchtkrankenhilfe, Unterstützung von Geflüchteten oder Menschen mit Behinderung und viele weitere Handlungsfelder dazu. In gewisser Weise kann man sagen: Sozialpädagogik ist ein Teilbereich der Sozialen Arbeit. Sozialarbeiterinnen sind Generalistinnen, die im Studium von jedem Bereich etwas lernen – von Pädagogik bis Verwaltungsrecht – um in verschiedensten sozialen Arbeitsfeldern tätig zu sein. Sozialpädagoginnen spezialisieren sich mehr auf erzieherische Hilfen und Bildungsarbeit, z.B. eng verwandt mit Früh- und Kindheitspädagogik. Allerdings: Heutzutage überschneiden sich die Studieninhalte stark. Viele Hochschulen haben die Studiengänge sogar zusammengelegt (meist unter dem Namen „Soziale Arbeit“). Und beruflich sind die Abschlüsse gleichwertig: Staatlich anerkannter Sozialarbeiterin und staatlich anerkannter Sozialpädagogin gelten rechtlich als gleichgestellt. Das heißt, ob du „Soziale Arbeit“ oder „Sozialpädagogik“ studierst, führt im Kern zum selben Beruf, nur mit ggf. etwas unterschiedlichem Schwerpunkt im Studium.

Sozialpädagogik, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik sind die engsten Alternativen zur Sozialen Arbeit. Auch Psychologie (z. B. Kinder- und Jugendpsychologie, HR-Psychologie oder Gesundheitsmanagement haben Überschneidungen, setzen aber andere Schwerpunkte.

Ja. Mit einem Bachelor in Soziale Arbeit (B.A.) und staatlicher Anerkennung darfst du in Deutschland sowohl den Titel Sozialarbeiter:in als auch Sozialpädagog:in führen. Beide Bezeichnungen sind rechtlich gleichgestellt, da das Studium Sozialpädagogik-Inhalte vollständig abdeckt. In der Praxis wird kaum unterschieden – Absolvent:innen arbeiten z. B. in Jugendämtern, Schulen oder Beratungsstellen.

Warum gibt es dann beide Studiengänge?
Das Studium der Sozialen Arbeit ist breiter angelegt und verbindet Sozialarbeit und Sozialpädagogik mit Schwerpunkten in Recht, Sozialpolitik und Beratung. Die Sozialpädagogik ist stärker auf erzieherische und pädagogische Aufgaben ausgerichtet, etwa in der Kinder- und Jugendarbeit.

Ja, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter können auch bei Krankenkassen oder im Gesundheitswesen tätig sein – oft in speziellen Funktionen wie Fall- oder Casemanagement, Reha-Management oder Pflegeberatung. Besonders in der sozialen Beratung sind ihre Kenntnisse im Sozialrecht und in der Vernetzung von Hilfsangeboten gefragt. Auch im Rahmen von Disease-Management-Programmen oder in der Gesundheitsförderung setzen Kassen Fachkräfte mit sozialarbeiterischem Hintergrund ein. Teilweise werden sie auch als Gesundheitscoaches oder Präventionsberater beschäftigt.

Ja – Sozialarbeiter:innen zählen aktuell zu den stark nachgefragten Fachkräften in Deutschland. Im Jahr 2022 lagen im Bereich Soziale Arbeit / Sozialpädagogik rund 23.117 offene Stellen vor, die rechnerisch nicht adäquat mit qualifizierten Arbeitskräften besetzt werden konnten – damit ist dieser Bereich Spitzenreiter der Fachkräftelücken, noch vor Informatik oder Technik. Im gesamten Gesundheits‑ und Sozialwesen waren 2023 etwa 133.000 Stellen dauerhaft unbesetzt, weil es zu wenige passende Fachkräfte gab. Prognosen bestätigen: Bis 2028 könnten laut IW‑Studie über 21.150 Stellen im Bereich Sozialarbeit / Sozialpädagogik unbesetzt bleiben, wenn sich der Fachkräftemangel nicht verringert.
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Quellen:

Du kannst auch ohne Abitur starten – unter Voraussetzung, dass du eine einschlägige Berufsausbildung (z. B. Erzieherin, Heilerziehungspflegerin, Fachwirtin, Meisterin) und mindestens drei Jahre Berufserfahrung mitbringst. Das entspricht der Regelung nach dem niedersächsischen Hochschulgesetz und ermöglicht dir an der PFH den Studienzugang. Weitere Fragen hierzu beantwortet dir gerne unsere Zulassung.

Ja, grundsätzlich kann man sich als Sozialarbeiter*in selbstständig machen, auch wenn die Mehrheit der Sozialarbeiter in Deutschland angestellt arbeitet. In welchen Bereichen geht Selbstständigkeit? Ein klassisches Feld ist die freiberufliche Beratung und Therapie: Mit entsprechender Zusatzqualifikation (z.B. Familientherapie, Mediationsausbildung) können Sozialpädagog*innen eine eigene Beratungsstelle eröffnen, etwa für Familien-, Erziehungs- oder Lebensberatung. Hier rechnen sie ihre Leistungen entweder direkt mit Klienten ab oder über Kostenträger (etwa das Jugendamt, das für bestimmte Beratungen Gutscheine vergibt). Auch Coaching, Supervision und Fortbildung sind Bereiche, in denen sich Sozialarbeiter selbstständig machen – z.B. als Supervisor für soziale Einrichtungen oder Dozent in der Erwachsenenbildung. Ein großes Tätigkeitsfeld ist die gesetzliche Betreuung nach §§ 1896 ff. BGB: Viele Berufsbetreuer (die rechtlich bestellte Betreuer für Menschen sind, die ihre Angelegenheiten nicht allein regeln können) haben Sozialarbeit studiert. Sie arbeiten auf selbstständiger Basis, erhalten vom Amtsgericht Fälle zugewiesen und werden vom Staat pro Stunde bezahlt. Das ist de facto eine freiberufliche Sozialarbeitstätigkeit. Des Weiteren gibt es Honorarsozialarbeiter in der Jugendhilfe: Einige Jugendämter vergeben Fälle (z.B. sozialpädagogische Familienhilfe, SPFH) an freie Träger oder direkt an Honorarkräfte. Wenn man hier entsprechend Netzwerke hat, kann man als Selbstständige*r auf Honorarbasis Familien betreuen. Ähnlich im Bereich Schulsozialarbeit: Zwar meist fest angestellt über Kommunen oder Träger, aber vereinzelt auch in freier Trägerschaft als Honorarkraft möglich (Projektverträge). Manche Sozialarbeiter gründen auch eigene Unternehmen/Sozialstartups – z.B. ambulante Pflege- oder Betreuungsdienste, soziale Beratungsagenturen oder Bildungsinitiativen. Hier wird man eher zum sozialen Unternehmer.
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Quelle: 


Ja, auf jeden Fall – Sozialarbeiter:innen spielen eine wichtige Rolle in psychiatrischen Einrichtungen. In psychiatrischen Kliniken, Tageskliniken oder psychosozialen Zentren gibt es typischerweise einen Sozialdienst, der von Sozialarbeiterinnen/Sozialpädagoginnen betrieben wird. Zum Behandlungsteam einer psychiatrischen Station gehören neben Ärzten, Psychologen, Pflegekräften etc. meist auch Sozialarbeiter. Die Aufgaben von Sozialarbeiterinnen in der Psychiatrie umfassen vor allem die sozialtherapeutische Begleitung und Nachsorgeplanung für die Patientinnen. Konkret heißt das: Sie führen Beratungsgespräche mit Patienten und Angehörigen zu sozialen Problemen, die im Zusammenhang mit der psychischen Erkrankung stehen – z.B. Wohnungsfragen, Arbeitsmöglichkeiten, finanzielle Absicherung (Sozialleistungen beantragen). Wenn jemand längere Zeit in der Klinik war, kümmern sie sich um die Vorbereitung der Entlassung: Organisation von Rehabilitationsmaßnahmen, Kontaktaufnahme zu ambulanten Hilfsangeboten (wie Sozialpsychiatrischer Dienst, betreutes Wohnen, Selbsthilfegruppen), ggf. Einleitung einer gesetzlichen Betreuung oder eines Pflegegrades. Sozialarbeiter in der Psychiatrie helfen den Patienten also, das Behandlungsergebnis in den Alltag zu übertragen und ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen. Sie unterstützen bei Leistungsansprüchen – etwa Anträge auf Eingliederungshilfe, Erwerbsminderungsrente oder Krankengeldüberleitung. Sie koordinieren mit externen Stellen (Jugendamt, wenn Kinder betroffen sind; Rentenversicherung bei Erwerbsunfähigkeit; Jobcenter hinsichtlich beruflicher Wiedereingliederung etc.). In der Suchtpsychiatrie begleiten sie Patienten bei Maßnahmen wie Therapeutensuche oder Reha-Platz-Beschaffung. Kurz: Sie sind Bindeglied zwischen Klinik und sozialer Umgebung. Auch in forensischen Psychiatrien (Maßregelvollzug) arbeiten Sozialarbeiter, die z.B. beim Übergang von Straftätern mit psychischer Krankheit zurück in die Gesellschaft eine Schlüsselrolle einnehmen. Außerhalb der Klinik gibt es die Sozialpsychiatrischen Dienste (SpDi) der Kommunen – hier sind ebenfalls viele Sozialarbeiter beschäftigt. Diese Dienste betreuen ambulant Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen durch Hausbesuche, Beratung und Krisenintervention. Man könnte sagen, das ist „Psychiatrie in der Gemeinde“ und Sozialarbeiter sind dort Hauptakteure (neben ggf. Pflegekräften).

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