Business Breakfast an der PFH: „Zeddo“, amtierender Uni-Weltmeister der Rocket League, und Dr. Matthias Limbach, Gründer des E-Sport-Leistungszentrums in einer lebhaften Diskussion.
Unter dem Titel „E-Sport“: weltweit gefeiert, stark umstritten und teilweise völlig unbekannt“ stellte Dr. Matthias Limbach, Geschäftsführer der Dr. Buhmann-Schule und Gründer des E-Sport-Leistungszentrums in Hannover, die aktuelle Bedeutung dieser Sportart vor. Gleichzeitig gewährte der aktuell amtierende Uni-Weltmeister und Spieler des Titels „Rocket League“ Florian Rahden alias „Zeddo“ einen sehr praktischen Blick in seinen Tagesablauf im Internat des eSport Innovation Hubs: Wie wird einzeln und gemeinsam trainiert? Was kommt nach dem Leistungssport? Wer kümmert sich um die körperliche und mentale Gesundheit der jungen Menschen?
„E-Sport-Rentner“ mit 25 Jahren
„Mir war es von Anfang an wichtig, dass ich mich parallel zum Leistungssport
auf meine berufliche Zukunft vorbereite. Schließlich gilt man im Alter von 25 Jahren zu den Oldies in dieser Sportart“, so der 23-jährige Florian Rahden. Mit dem Fernstudium „Betriebswirtschaftslehre“ an der PFH findet er genau die flexiblen Rahmenbedingungen vor, um Training, Wettkampf und Lernen im Leistungszentrum Hannover unter einen Hut zu bringen.
Unterstützt wird er auf seinem Weg von Dr. Matthias Limbach, der sich selbst „Enthusiast für Bildung, Sponsoringforschung, Digitalisierung und Sport“ bezeichnet. Seit mehr als 10 Jahren leitet er als Geschäftsführer und Akademieleiter die Dr. Buhmann Schule gGmbH in Hannover. Mit der Gründung des deutschlandweit einzigartigen E-Sport Hotspot 2022 in Hannover geht der gebürtige Niedersachse neue Wege im Sport und bei der Ansprache junger Menschen. Bei seinem lebendigen Vortrag stellte er vor allem die Bedeutung für Arbeitgeber heraus. „Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen, die auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften sind, empfehlen wir, diesem Thema offen zu begegnen. Denn der E-Sport ist gekommen, um zu bleiben und wird weiter in die Mitte der Gesellschaft dringen“, appelliert Dr. Limbach an die mehr als 50 anwesenden Gäste der Veranstaltung.
