Eine Benutzeroberfläche ist eine Möglichkeit für einen Benutzer, mit einem Produkt, einem Service oder einem Computer zu kommunizieren. Es handelt sich um eine Methode, ein kompliziertes System benutzerfreundlich zu gestalten, indem es vor allem visuell vereinfacht wird. Benutzeroberflächen sind allgegenwärtig in den heutigen modernen digitalen Diensten und Produkten. Wir verwenden täglich Sprachassistenten, Anwendungen und Webseiten, die alle eine Benutzeroberfläche besitzen, damit wir sie nutzen können. Heute teilen wir einige Tipps, wie man eine solche intuitive Benutzeroberfläche erstellt.
Tipps für das Design einer intuitiven Benutzeroberfläche
Beim Design einer intuitiven Benutzeroberfläche (UI) gibt es einige Aspekte zu beachten.
1. Kenne die Ziele
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Ziele des Unternehmens
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Ziele des Benutzenden
2. Visuelle Prioritäten und Hierarchie
Erstellen Sie basierend auf dem Verständnis für das Ziel der Benutzer:innen eine Hierarchie und Prioritäten, die visuell verdeutlichen, welcher Weg zum Erreichen des Ziels genommen werden muss.
3. Verwendung von Gestaltungsprinzipien
Gestaltungsprinzipien, auch als Gestaltgesetze der Wahrnehmungsorganisation bekannt. Sie beschreiben, wie wir Wahrnehmungsphänomene erleben. Sie basieren auf der Idee, dass das menschliche Gehirn versucht, komplexe Bilder oder Designs, die aus vielen Elementen bestehen, zu vereinfachen und zu organisieren, indem es die Teile unterbewusst in ein organisiertes System von Mustern und Ähnlichkeiten arrangiert.
Einige grundlegende Gestaltungsprinzipien sind:
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Figur-Grund-Beziehung
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Nähe
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Ähnlichkeit
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Kontinuität
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Gemeinsamer Bereich
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Geschlossenheit
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Fokuspunkt
Die oben genannten Prinzipien ermöglichen es dem Benutzer, die Regelmäßigkeit von zufälligen Mustern zu entdecken und zu erleben.
4. Heuristische Evaluation
Die heuristische Evaluation ist eine Theorie zur Messung der Benutzerfreundlichkeit von Benutzeroberflächen, die 1990 von Jacob Nielsen und Rolf Molich entwickelt wurde und aus 10 grundlegenden Prinzipien besteht:
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Sichtbarkeit des Systemstatus
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Übereinstimmung zwischen System und der realen Welt
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Benutzerkontrolle und Freiheit
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Konsistenz und Standards
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Fehlervermeidung
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Wiedererkennung statt Erinnerung
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Flexibilität und Effizienz der Verwendung
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Ästhetisches und minimalistisches Design
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Hilfe für Benutzer, Fehler zu erkennen, zu diagnostizieren und zu beheben
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Hilfe und Dokumentation
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