Prof. Dr. Michael Gutmann

Professor für Gesundheits- und Sportpsychologie

Professor Dr. Michael Gutmann

Prof. Dr. Michael Gutmann

Prof. Dr. Michael Gutmann, Jahrgang 1958, hat von 1978 bis 1983 Psychologie an der Universität Bielefeld studiert. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Münster und Bielefeld und wurde dort 1988 promoviert. Nach der Promotion arbeitete er zunächst bei einem Auftragsforschungsinstitut, das klinische Studien pharmazeutischer Hersteller wissenschaftlich begleitet. Als Mitbegründer rief Gutmann dann später die e.factum GmbH ins Leben, die in eben diesem Themenfeld tätig ist und darüber hinaus wissenschaftliche Informationsmaterialien für das Gesundheitswesen konzipiert.

Daneben ist Gutmann, der als ehemaliger Leistungssportler selbst über Wettkampferfahrung im Hochsprung verfügt, als Sportpsychologe tätig. Er ist seit 2010 leitender Psychologe des Deutschen Leichtathletikverbandes (DLV) und hat auch als offiziell akkreditierter sportpsychologischer Betreuer des DOSB die deutschen Sportler bei den olympischen Spielen 2012 in London begleitet. Außerdem ist er freiberuflich als Betreuer für Einzelsportler und Sportverbände aus verschiedenen Sportarten tätig.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • Selbstmanagement im Leistungssport: Welche Konzepte können Sportlern helfen?
  • Leistungssport und psychische Gesundheit: Sind die Belastungen durch den Sport schädlich?
  • Gesundheit über die Lebensspanne: Was kann man selbst beitragen?
  • Gesundheit als gesellschaftliche Aufgabe: Was hält uns eigentlich davon ab, gesund zu bleiben?

Visionen und Ziele

  • Begeisterung wecken für psychologische Themen und das Anwenden der Erkenntnisse im eigenen beruflichen Handeln.
  • Eine forschungsbasierte und praxisorientierte Ausbildung auf höchstem Niveau umsetzen.
  • Projekte mit Partnern aus dem Sport, der Wirtschaft und dem Gesundheitsbereich zu entwickeln, um innovative Wege der Sport- und Gesundheitsförderung zu finden.
  • „Der einzig legitime Platz ist zwischen allen Stühlen“. Diese Erkenntnis meines leider verstorbenen Lehrers Prof. Manfred Sader möchte auch ich den Studierenden vermitteln: Psycholog:in zu sein, heißt auch, unbequem zu sein, den Finger in die Wunde zu legen und nicht locker zu lassen. Nur so lassen sich Veränderungen bewirken.

Fragen – immer gerne

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    sowie Fr 08:00 – 16:30 Uhr