Prof. Dr. Stephan Weibelzahl

Professor für Wirtschaftspsychologie

Professor Dr. Stephan Weibelzahl

Prof. Dr. Stephan Weibelzahl

Stephan Weibelzahl (Jahrgang 1973) studierte an der Universität Trier Psychologie mit Wahlpflichtfach Informatik. Im Anschluss erhielt er ein Stipendium am DFG Graduiertenkolleg Menschliche und Maschinelle Intelligenz in Freiburg. Nach seiner Promotion im Jahre 2003 leitete er eine Forschungsgruppe am Fraunhofer Institut Experimentelles Software Engineering in Kaiserslautern.

Im September 2004 wechselte er als Lecturer ans National College of Ireland in Dublin, um dort unter anderem den Studiengang MSc in Learning Technologies mit aufzubauen. Ab 2008 leitete er außerdem das National e-Learning Laboratory (NELL). Weibelzahl hat in dieser Zeit zahlreiche nationale und internationale Projekte mit Industriebeteiligung erfolgreich abgeschlossen.

Im Oktober 2013 trat Weibelzahl an der PFH eine Professur für Wirtschaftspsychologie an. Er ist Studiengangsverantwortlicher für die Fernstudiengänge in Psychologie und Wirtschaftspsychologie. Seit 2018 ist er Sprecher des Departments Psychologie.

Weibelzahl ist Gutachter für zahlreiche Fachzeitschriften und internationale Konferenzen. Er ist unter anderem Mitglied des Editorial Boards der Zeitschrift User Modeling and User-Adapted Interaction. Er war stellvertretender Sprecher der GI Fachgruppe Adaptivität und Benutzermodellierung in interaktiven Softwaresystemen (ABIS), Program-Co-Chair sowie General Co-Chair der International Conference on User Modeling, Adaptation and Personalization (UMAP 2013 bzw. ACM UMAP 2019) und Präsident der Berufsvereinigung für Usability und User Experience UXPA Ireland. Im November 2013 erhielt er den President’s Award for Outstanding Contribution to Research des National College of Ireland. Von 2015 bis 2018 koordinierte er das vom BMBF geförderte Verbundprojekt GlycoRec.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • User Modeling: Welche unterschiedlichen Ziele, Wünsche oder Präferenzen haben die Benutzer einer Anwendung? Wie lässt sich das beobachten oder messen?
  • Adaptation: Wie kann die Mensch-Maschine-Interaktion durch Berücksichtigung der individuellen Ziele, Wünsche und Präferenzen verbessert werden?
  • Evaluation: Bringt das denn überhaupt was?
  • Technology Enhanced Learning: Welches Potenzial bieten neue Technologien für das Lernen?
  • User Experience: Was denken und fühlen Menschen, wenn sie ein (Software-) Produkt verwenden? Wie lässt sich das beeinflussen?

Visionen und Ziele

  • Studierende für wirtschaftspsychologische Forschung begeistern
  • Verbesserung der Mensch-Maschine-Interaktion durch psychologisch fundierte Theoriebildung und systematische Evaluation
  • Aufbau eines User Experience Labors, um neue Formen der Interaktion auszuprobieren und Prototypen zu evaluieren
  • Projekte mit Firmen, um zu zeigen wie relevant die wirtschaftspsychologischen Theorien und Ergebnisse in der Praxis sind
  • Das beste Fernstudium der Wirtschaftspsychologie anzubieten

Fragen – immer gerne

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